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MARTIN KUNERT

MARTIN KUNERT

MARTIN KUNERT

Ich möchte gerne etwas mit dir teilen, was ich gestern erlebt habe.

Mir ist es ein großes Bedürfnis.

Was bringt es mir das nur für mich zu behalten, wenn mein Sinn es ist anderen Menschen zu helfen ein glücklicheres und gesünderes Leben zu leben?

Long Story short.

Gestern hatte ich 1,5 Stunden ein Gespräch mit meinem Coach.

Es war ergreifend & intensiv. 

Er hat hinter meinen Vorhang geschaut.

Er hat mich das fühlen lassen, worauf ich lange keinen Zugriff hatte, aber wusste, dass da etwas ist, was mich schwer macht.

Die Hälfte der Zeit habe ich einfach geweint.

Ich habe verdammt doch mal endlich das gefühlt, was mein Verstand so lange unterdrückt hat.

War es mir peinlich, vor einem anderen Menschen zu weinen?

Habe ich mich schwach gefühlt?

NEIN! Es war eine Erlösung.

Aber Moment mal weinen ist doch schlecht und unangenehm.

Sowas unterdrückt man doch lieber.

Weißt du, was ich wirklich traurig finde?

Dass es verpönt ist, in der Gesellschaft wahre Gefühle zu zeigen, auch wenn es mal keine Freude ist.

Aber wir alle haben in uns unterdrückte Gefühle von Traurigkeit, Angst oder auch Scham.

Wir fühlen uns innerlich permanent nicht gut genug oder nicht wertvoll genug.

Letztendlich will jeder Mensch das Gleiche.

Geliebt werden

Wertschätzung erfahren

Gesehen werden

Anerkennung bekommen

Irgendwie diese innere Leere füllen, mit äußerlichen Dingen.

Geld

Essen

Macht

Karriere

Statussymbole

In den letzten zwei Jahren sind wir in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

Wir reagieren nur noch auf äußere Umstände und sind paralysiert.

Getrieben von Angst wie Schafe vom Hirten.

Stück für Stück zerstören wir uns innerlich selbst.

Essen noch mehr.

Arbeiten noch mehr.

Funktionieren nur noch, um zu überleben.

Alles, weil wir Hals abwärts abgeschnitten sind von uns selbst und unseren Gefühlen.

Abgeschnitten von unserem Körper, der uns jeden Tag Signale schickt, was uns guttut und was nicht.

Aber wir sind nur noch Maschinen, die alles ignorieren und sich nur von diesen 5% Bewusstsein im Alltag lenken lassen.

Ist das Leben?

Ist das wirklich Glück?

Ist es wirklich das, was du willst?

Ich möchte in meinen 80ern auf ein Leben zurückgucken, das ich selbst kreiert habe, auch wenn ich die letzten 31 Jahre auch nur eine Maschine war, die ferngesteuert wurde.

Ich habe mich entschieden. Wofür entscheidest du dich?